Was ist die eine Sache, bei der man sich als Mitarbeiter eines großen
Softwarekonzerns, der vehement gegen Piraterie vorgeht, nicht erwischen
lassen sollte? Richtig geraten: Piraterie.
Das scheint allerdings ein Konzept zu sein, das noch nicht bei jedem
Mitarbeiter von Microsoft angekommen zu sein scheint, wie die Seite TorrentFreak nun mit YouHaveDownloaded
festgestellt hat. Diese konnten mithilfe von IP-Adressen nachverfolgen,
dass nicht jeder im Hause Microsoft die Piraterie-ist-böse-Einstellung
teilt.
Zu den illegal heruntergeladenen Inhalten gehören unter anderem
Motivations-Ebooks, Hollywoodblockbuster und auch gerne mal Pornos.
Microsoft, die gerade in letzter Zeit mit Aktionen wie dem Zensieren von
Pirate Bay Links im Windows Live Messenger oder der Unterstützung eines
Startups, dessen Ziel es ist BitTorrent zu vernichten, auf sich
aufmerksam gemacht hat, dürfte das nicht gefallen. Alle anderen dürfen
sich mit einem genugtuenden Lächeln zurücklehnen.
Wer noch so beim illegalen Downloaden erwischt wurde? Jemand im Haus
des französischen Präsidenten, Homeland Security und auch US House of
Representatives.
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